Focusrite Scarlett Solo Test

Focusrite Scarlett Solo Test

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Focusrite Scarlett Solo Kurz-Review

Ein vollwertiges USB Audio Interface für Heimaufnahmen mit guten technischen Daten für weniger als 100€? Klingt zwar unrealistisch, das Focusrite Scarlett Solo bietet jedoch genau das: Hohe Qualität für Nutzer, die nie mehr als eine Soundquelle gleichzeitig aufnehmen. Damit ist dieses Audio Interface natürlich ideal für Podcaster, für YouTube Videos oder andere Solo-Zwecke. Dank Übersteuerungs-Anzeige und einem weiteren Eingangskanal für 6,3mm Line-Kabel braucht man bei der Usability mit diesem Modell keine Abstriche machen, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint.

Die Phantomspeisung von 48V erlaubt den Betrieb von Kondensatormikrofonen, was besonders für Sprachaufnahmen und Gesangsaufnahmen im Home Recording Studio wichtig ist. Die bekannten Focusrite Mikrofon-Vorverstärker liefern qualitativ hochwertige Arbeit, die 96 kHz Sampling-Rate sorgt für tolle Aufnahmen und die Wandler-Bandbreite des A/D-Wandlers gibt sich mit 24 bit keine Blöße. Technisch gesehen ist dieses Gerät für wenig Geld ein vollwertiges Interface, das sogar teurere Geräte in die Tasche stecken kann.

Die Verarbeitung ist hochwertig, jedoch unserer Einschätzung nach nicht so gut wie bei besseren Modellen der Focusrite Scarlett Serie. Leider kann der Nutzer beim Focusrite Scarlett Solo die Lautstärke für den Monitor-Ausgang, der sich auf der Rückseite befindet, nicht separat vom Kopfhörer-Ausgang steuern. Wenigstens kann das Direct Monitoring ein- und ausgeschaltet werden. Für wenig Geld erhält der Käufer mit dem Scarlett Solo von Focusrite ein Gerät, das sich prima für den Einstieg und kleinere Projekte im privaten Rahmen eignet.

Ein Audio Interface mit USB-Anschluss für weniger als 100 € muss qualitativ nicht minderwertig sein: Das beweist Focusrite mit dem Scarlett Solo – einem günstigen Interface, das durchaus mit den großen Geschwistermodellen mithalten kann. Phantomspeisung, Übersteuerungs-Anzeige, 2 analoge Line-Ausgänge Cinch und vieles mehr machen dieses kleine Modell zu einer guten Lösung für kleinere Projekte im Home Studio.
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Focusrite Scarlett Solo Test
Focusrite Scarlett Solo

Das kleinste und günstigste Modell von Focusrite aus der Scarlett Serie ist das Focusrite Scarlett Solo. Das Solo ist in diesem Falle aber nicht ganz richtig, denn es stehen – anders als es der Name vermuten lassen könnte – zwei Eingänge zur Verfügung. Statt eines Combo-Inputs setzt Focusrite hier auf einen separaten XLR-Eingang und einen eigenen Line-Eingang. Später aber mehr dazu.

In unserem großen Focusrite Scarlett Solo Test zeigen wir dir, ob sich dieses USB Audio Interface für dein Homestudio eignet. Eines dürfte klar sein: Wer im Homerecording Bereich große Ambitionen hat, sollte auf ein leistungsstärkeres und besser ausgestattetes Modell umsatteln. Wer jedoch einfach nur ein paar Aufnahmen anfertigen möchte, der kann hier guten Gewissens zugreifen.

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Focusrite Scarlett Solo: Die Ausstattung

Auf den ersten Blick sieht das Solo einfach aus wie der kleine Bruder des Scarlett 2i2 von Focusrite (was es natürlich auch ist), allerdings gibt es im Detail ein paar Feinheiten, die den Unterschied machen. Der größte Unterschied dürfte wohl das etwas kompaktere Gehäuse, sowie die Aufspaltung des Combo-Inputs in zwei getrennte Eingänge für XLR- und Line-Kabel. Mittels eines Kippschalters kann der Line-Eingang zwischen symmetrisch und unsymmetrisch umgeschaltet werden.

Focusrite Scarlett Solo Front
Vorderseite: Scarlett Solo

Die Phantomspeisung wird nun über einen Schalter direkt unterhalb des Gain-Reglers neben dem XLR-Eingang aktiviert, die Übersteuerungsanzeige wird nach wie vor über einen farbigen Ring um den Drehregler herum realisiert. Der große Monitor-Drehregler an der Vorderseite, der bei den größeren Modellen des Herstellers für die Haupt-Ausgänge zuständig ist, regelt beim Solo auch den Kopfhörer-Ausgang. Das Direct-Monitoring lässt sich an- und ausschalten.

Die Rückseite des Focusrite Scarlett Solo ist ebenfalls dünn besiedelt: Neben dem USB 2.0 Anschluss, der auch die komplette Stromversorgung übernimmt, stehen noch Anschlüsse für symmetrische Boxen zur Verfügung. In Anbetracht der Tatsache, dass dieses USB Audio Interface vorrangig für Einsteiger-Projekte genutzt werden dürfte und damit der Sound primär über Kopfhörer zur Kontrolle gehört wird, kann man die Monitor-Outputs getrost vernachlässigen.

Technische Daten & Soundqualität

Die technische Ausstattung liest sich beim kleinen Solo wie auch bei den anderen Scarlett-Modellen von Focusrite. Dank der einheitlichen Hardware über die komplette Baureihe hinweg, kommen auch hier die preisgekrönten Mikrofon-Vorverstärker zum Einsatz, die ursprünglich für die Aufnahmen der Beatles konzipiert wurden. Mit 2-stufiger Übersteuerungsanzeige und Phantomspeisung erfüllt das Focusrite Scarlett Solo außerdem alle Ansprüche an eine Einsteiger-Interface.

Ein MIDI-Interface ist – wie beim auf das Solo folgende größere Modell Scarlett 2i2 – nicht an Bord, das kann man bei einem Preis von weniger als 100 € aber durchaus verstehen. Die Die A/D-Wandlung, sowie das Samplen des analogen Signals, gehen gut von Statten: Mit einer Sampling-Rate von max. 96 kHz bewegt sich das Solo auf einer Linie mit den anderen Modellen der Produktreihe. Die 24 bit A/D-Wandlung ist auch im niedrigen Preissegment des Homerecording Equipments absoluter Standard.

Lieferumfang, Software & Fazit

Rückseite des Focusrite Scarlett Solo
Aufgeräumte Ansicht am Heck

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Audio Interface noch das zugehörige USB 2.0 Kabel – das wars. XLR-Kabel, Line-Kabel und sonstige Anschlussmöglichkeiten für weitere Peripheriegeräte müssen separat dazu gekauft werden (sofern diese nicht schon im Homestudio vorhanden sind). Die Software ist – wie bei den anderen Focusrite Modellen auch – die Ableton Live Lite 8 Lösung, die man sich nach der Registrierung des Interfaces von der Hersteller-Seite aus dem Internet herunterladen kann.

Auch hier möchten wir nochmals darauf hinweisen: Für Einsteiger und einfache Projekte im Homerecording Bereich mag sich dieses Tool eignen, für hochwertigere Projekte sollte jedoch auf ein professionelleres Software-Werkzeug aufgerüstet werden. Da das Focusrite Scarlett Solo auf Grund seiner bescheideneren Ausstattung und der klar auf Einsteiger ausgerichteten Konzipierung aber ohnehin zu 99% für kleine Projekte genutzt werden dürfte, kann man sich durchaus mit Ableton Live Lite 8 anfreunden.

Alles in allem ist das Focusrite Scarlett Solo ein ausgesprochen gutes USB Audio Interface, das für wenig Geld eine sehr gute Soundqualität liefert. Ein direkter Konkurrent wäre in dieser Preis- und Leistungsklasse vielleicht die Presonus AudioBox, die es jedoch schon alleine aus technischer Sicht nicht mit dem Scarlett Solo aufnehmen kann (lediglich 48 kHz Phantomspeisung / keine Übersteuerungsanzeige). Wir können dieses Modell nur empfehlen, gerade in Verbindung mit einem guten XLR-Kondensatormikrofon.

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  • Phantomspeisung: 48V
  • Sampling-Rate: 96 kHz
  • A/D-Wandlung: 24 bit
  • Übersteuerungs-Anzeige
  • Mikrofon-PreAmps: 1
  • Gewicht: 0,6 kg

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