Roland Duo Capture EX Test

Roland Duo Capture EX

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Roland Duo Capture EX Interface
Roland Duo Capture EX

Der japanische Hersteller Roland ist vor allem für Keyboards und Synthesizer bekannt, hat jedoch mit dem Roland Duo Capture EX ein durchaus passables USB Audio Interface im Portfolio, das sich ganz klar an Einsteiger im Bereich Homerecording richtet. Dabei suggeriert der Name zwar eine westliche Herkunft, wurde jedoch ausschließlich aus marketing-technischen Gründen gewählt.

Bei einem Audio Interface Hersteller denkt man zwar zunächst nicht an diese Firma, in der Praxis zeigt das Duo Capture EX, dass es durchaus Qualitäten besitzt, die Einsteigern das Aufnehmen erleichtern. In diesem Audio Interface Test zeigen wir, wie gut dieses Modell ist, wie es sich bei der Nutzung anfühlt und welche Stärken und Schwächen speziell dieses Gerät auszeichnen.

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Roland Duo Capture EX: Die Ausstattung

Bei diesem Interface sticht die ansprechende Optik natürlich direkt ins Auge. Der schwarze Rahmen besteht aus Metall – genauer gesagt aus Aluminium, ebenso wie die Vorder- und Rückseite. An der Front befinden sich zwei Combo-Eingänge, die beide mit einer 48V Phantomspeisung belegt werden können. Der linke der beiden Inputs ist ein hochohmiger Eingang (Hi-Z), der also speziell Instrumente nicht belasten soll. Später mehr dazu.

Neben den beiden Eingängen finden sich zwei Drehregler mit der Beschriftung „SENS“, was nichts anderes als Gain bedeutet – hier regelt man also die Eingangsläutstärke. Eine Übersteuerungsanzeige ist in Form einer roten LED vorhanden. Ganz rechts findet sich eine grüne Ein-LED, sowie der Kopfhörer-Ausgang im Format 3,5mm und der Regler für die Ausgangs-Lautstärke der Kopfhörer.

Rückseite des Roland Duo Capture EX
Rückseite mit Einstellungsmöglichkeiten

Auf der Rückseite offenbart sich bereits der erste Kritikpunkt: Trotz der kompakten Bauweise und der auf Anfänger ausgelegten technischen Ausstattung benötigt das Roland Duo Capture EX eine externe Stromversorgung. Ein MIDI-Interface ist auch an Bord. Neben dem USB-Ausgang für den Aufnahmerechner befindet sich auch noch ein symmetrischer Ausgang für Lautsprecher oder Monitore im 6,3mm Format an der Rückseite.

Die Einstellungsmöglichkeiten dieses Interfaces sind durchaus ansehnlich: Der oben beschrieben hochohmige Input links kann umgeschaltet werden, sodass auch Mikrofone ohne Einschränkungen genutzt werden können. Daneben lässt sich die Sampling-Rate zwischen 48 kHz und 44.1 kHz variieren. Die Direktmonitore können ebenfalls von Mono auf Stereo Sound umgeschaltet werden. Daneben befinden sich noch der Ein- und Ausschalter, sowie der Schalter für die Phantomspeisung.

Soundqualität, WorkFlow und technische Daten

Die Soundqualität bei der Aufnahme von Instrumenten und Mikrofonen lässt sich durchaus sehen. Hier zeigt sich auch, dass der Hi-Z (also der widerstands-reichere Input an der Front) lediglich aus Marketing-Zwecken so ausgezeichnet wird, denn die Qualität ändert sich nicht und die Nutzbarkeit von Mikrofonen ebenfalls nicht. Für den Einstieg im eigenen Homestudio ist dieses Interface also durchaus geeignet.

Die Ausstattung auf der Sound-technischen Seite sehen etwas mager aus: Zwar bietet das Duo Capture EX von Roland eine 24 bit A/D-Wandler Bandbreite und eine MIDI-Schnittstelle, die Sampling-Rate ist mit maximal 48 kHz allerdings etwas schwach bemessen. Für ein ähnliches Budget erhält man mit einem Focusrite Scarlett 2i2 beispielsweise eine doppelt so hohe Sampling-Rate.

Der Workflow bei diesem Interface ist für Anfänger absolut geeignet. Zwar erschwert die benötigte Stromversorgung die mobile Nutzung, ansonsten gibt sich das Duo Capture EX jedoch keine Blöße. Die Treiber für alle gängigen Betriebssysteme sind kein Problem, die mitgelieferte Software „SONAR LE“ ist jedoch nur für Windows verfügbar, sodass MacOS und Linux Nutzer auf eine andere DAW zurückgreifen müssen.

Besonderheiten und Fazit

Auch wenn man für ähnlich viel Geld eine höhere Sampling-Rate bekommt, kann man das Roland Duo Capture EX uneingeschränkt empfehlen. Als kleine Besonderheit bietet dieses USB Audio Interface sogar einen möglichen Batteriebetrieb – dieser ist jedoch nicht empfehlenswert, da die Batterien sehr schnell leergesaugt sind und die Soundqualität gefühlt etwas darunter leidet.

Im Lieferumfang befindet sich ausschließlich das Interface, die zugehörige DAW-Software für Windows kann entsprechend aus dem Internet heruntergeladen werden. Auch wenn dieses Roland Audio Interface wohl nie über sein Nischendasein hinauswachsen wird, so ist es doch eine gelungene Alternative für Nutzer, die fernab der vertrauten Hersteller ein Gerät testen und / oder nutzen möchten.

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  • Phantomspeisung: 48V
  • Sampling-Rate: 48 kHz
  • A/D-Wandlung: 24 bit
  • Übersteuerungs-Anzeige
  • Mikrofon-PreAmps: 2
  • Gewicht: 0,9 kg

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