Focusrite Saffire Pro 14 Test

Focusrite Saffire Pro 14

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Focusrite Saffire Pro 14 Kurz-Review

Die Saffire-Serie von Focusrite ist die Vorgänger-Reihe zur aktuellen Scarlett-Serie und noch immer sind die Produkte aus dieser Produktionsreihe im Handel erhältlich. Das Focusrite Saffire Pro 14 ist insofern besonders, weil es keinen USB-Anschluss besitzt, sondern einen FireWire-Port auf der Rückseite. Damit eignet sich dieses Modell perfekt für Mac-Nutzer, da die FireWire-Technologie eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit als die ansonsten übliche USB 2.0 Technik, sodass die Soundqualität, die am Aufnahmerechner ankommt, tatsächlich höher ist.

Zu vergleichen ist das Saffire Pro 14 wohl am ehesten mit dem Focusrite Scarlett 2i2 oder dem 2i4. Die beiden Combo-Eingänge an der Front können sowohl XLR-Kabel aufnehmen, als auch Line-Kabel. Zusätzlich kann die 48V Phantomspeisung per Knopfdruck aktiviert werden. Im Gegensatz zu den neueren Modellen fehlt beim Pro 14 aus der Saffire-Serie leider eine Übersteuerungsanzeige, die es Anfängern leicht macht, das ideale Setting zu finden. Eine externe Stromversorgung ist zudem ebenfalls ein Muss, sodass auch die Mobilität des Audio Interfaces eingeschränkt ist.

Dass das Design nicht mehr zeitgemäß ist, stört ansonsten überhaupt nicht: Die grünen und roten LEDs geben dem Nutzer zu verstehen, welche Funktionen gerade aktiviert sind und ob die Phantomspeisung an ist. Die Lautstärke-Regler für den Monitor-Ausgang und den Kopfhörer-Ausgang sind an der Front angebracht, wobei sich das MIDI-Interface wie gewohnt an der Rückseite befindet. Dieses FireWire Audio Interface ist zwar mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen – in der Praxis macht es aber noch immer einen guten Eindruck und bietet außerdem ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis.

Wer ein FireWire Audio Interface für wenig Geld sucht, der hat es heute schwer. Gut, dass es Focusrite mit dem Saffire Pro 14 gibt! Dieses Audio Interface mit FireWire-Anschluss verfügt über eine MIDI-Schnittstelle, zwei Combo-Eingänge, 4 Line Ein- und Ausgänge und kostet dabei weniger als 200 €. Wer einen Mac besitzt und auf jeden Fall ein Interface mit FireWire-Schnittstelle möchte, ist mit diesem Gerät gut aufgehoben.
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Focusrite Saffire Pro 14 FireWire Interface
Focusrite Scarlett Pro 14

Die Focusrite Saffire Serie ist die Vorgänger-Modellreihe der aktuellen Scarlett-Reihe. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern und Produktlinien sind bei Focusrite auch die älteren Saffire-Modelle immer noch im Handel erhältlich und das hat einen guten Grund: Diese Geräte sind definitiv nicht veraltet und finden immer noch zahlreiche Fans und Anhänger, was vor allem an der von Focusrite gewohnt hohen Qualität liegt.

So ist es nicht verwunderlich, dass wir auch mindestens ein USB Audio Interface aus der Saffire-Serie auf unserer Plattform vorstellen und dir in unserem großen Audio Interface Test zeigen, was du von diesen Geräten erwarten kannst. Zwar können die Funktionen und technischen Feinheiten nicht mehr ganz mit den neuen Geräten mithalten – im Kern leistet das Focusrite Saffire Pro 14 aber hervorragende Arbeit und liefert eine top Sound-Qualität.

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Phantomspeisung, Mic-PreAmps und mehr

Der Funktionsumfang des Focusrite Saffire Pro 14 ist nicht viel geringer als beim Nachfolgermodell Focusrite Scarlett 2i2, bzw. dem Scarlett 2i4. Die bekannten Focusrite Mikrofon-Vorverstärker wurden auch zu Saffire-Zeiten eingesetzt, sodass die Qualität der Sound-Aufnahmen über XLR-Mikrofone keinen Unterschied bringt. Im Gegensatz zu den neuen Modellen der Scarlett-Serie benötigt das Saffire Pro 14 allerdings eine externe Stromversorgung, was die Portabilität leider stark einschränkt.

Focusrite Saffire Pro 14 Front
Front: Inputs & Regler

Auch wenn die äußeren Abmessungen des Focusrite Saffire Pro 14 es eher mit dem Scarlett 2i2 vergleichen lassen würden, so ist der Funktionsumfang, die Anzahl der Ein- und Ausgänge, sowie die Preisklasse eher im Bereich des Scarlett 2i4 angesiedelt. Aus diesem Grund bringt das Saffire Pro 14 auch eine MIDI-Schnittstelle mit, die es erlaubt, MIDI-Keyboards aufzunehmen. Neben den beiden Combo-Eingängen an der Front, die mit einer 48V Phantomspeisung versorgt werden können, stehen auf der Rückseite noch weitere zwei unsymmetrische Line-Eingänge zur Verfügung.

Als Ausgänge gibt es zum einen an der Front einen Kopfhörer-Ausgang im Line-Format (6,3mm). Wer handelsübliche Consumer-Kopfhörer hier anschließen möchte, benötigt einen Adapter von 3,5mm auf 6,3mm, wobei es bei der hohen Sound-Qualität dieses Interfaces durchaus ratsam ist, professionelle Studio-Kopfhörer zu nutzen, da diese den Sound nicht verfälschen. Auf der Rückseite des Geräts gibt es zudem noch vier unsymmetrische Line-Ausgänge, die es erlauben, Boxen oder Monitore zu versorgen. Im Gegensatz zu den meisten Scarlett-Modellen gibt es bei diesem Audio Interface keine symmetrischen Ausgänge.

Was auch komplett fehlt ist die Übersteuerungs-Anzeige, wie sie bei neuen Scarlett-Modellen der Fall ist. Gerade Einsteiger im Home Recording werden diese Funktion schmerzlich vermissen, denn so müssen nun Probeaufnahmen angefertigt werden, um den richtigen Gain-Grad für jeden Eingang einzeln herauszufinden. Die Phantomspeisung von 48V wird mit Hilfe eines Knopfes zwischen den beiden Gain-Reglern aktiviert und deaktiviert. Zwei getrennte Drehschalter für die Regelung der Lautstärke für Kopfhörer-Ausgang und Monitor befinden sich ebenfalls auf der Vorderseite des Interfaces.

Technische Daten, Anschlüsse und Fazit

Focusrite Saffire Pro 14 Rückseite
Viele Anschlüsse auf der Rückseite

Wie die meisten anderen USB Audio Interfaces verfügt der A/D-Wandler des Saffire Pro 14, also die Wandlung von analogen zu digitalen Signalen, über eine Bandbreite von 24 bit. Die Sampling-Rate liegt – typisch für Interfaces des Herstellers Focusrite – bei 96 kHz und damit in der Mitte der gängigen Geräte. Zum Vergleich: Während es die neuen Audio Interfaces des Herstellers Focusrite aus der Scarlett-Serie ebenfalls auf 96 kHz bringen, liegen Steinberg Audio Interfaces bei satten 192 kHz Sampling-Rate. Da diese Unterschiede im Home Studio allerdings ohnehin nur selten zur Geltung kommen, ist dies lediglich ein kleiner Kritikpunkt bei diesem Gerät.

Anstelle des klassischen USB-Anschlusses, der bei den meisten Audio Interfaces in der zweiten Generation zur Verfügung steht, besitzt das Focusrite Saffire Pro 14 ausschließlich einen FireWire-Anschluss, der für wesentlich höhere Übertragungsraten sorgt. Dies ist ein gutes Feature, wenn besonders viel Wert auf verlustfreie Übertragung gelegt wird. In Anbetracht der Tatsache, dass dieses Interface aber über eine Sampling-Rate von 96 kHz verfügt, dürfte der Qualitätsgewinn, der durch den FireWire-Anschluss zu Stande kommt, ohnehin kaum bemerkbar sein.

Alles in allem liefert das Focusrite Saffire Pro 14 alles, was man von einem guten FireWire Audio Interface erwarten kann und noch mehr: Die Mikrofon-PreAmps sind hervorragend, es ist ein MIDI-Interface vorhanden, ebenso zahlreiche Ein- und Ausgänge. Zwar ist der Preis des Saffire Pro 14 etwas höher als bei USB Modellen und die benötigte Stromversorgung ein kleiner Kritikpunkt, ansonsten macht dieses Interface aber durchweg eine gute Figur und wer auf die kleinen Kritikpunkte verzichten kann, der bekommt hier ein tolles Interface mit einem super Preis/Leistungs-Verhältnis.

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[wpsm_titlebox title=“Technische Daten“ style=“2″]

  • Phantomspeisung: 48V
  • Sampling-Rate: 96 kHz
  • A/D-Wandlung: 24 bit
  • FireWire-Anschluss
  • Mikrofon-PreAmps: 2
  • Gewicht: 2,4 kg

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1 Kommentar

  1. Das Saffire Pro 14 läuft auch „ohne“ Netzteil und bezieht seinen Strom über den Firewire Anschluss!
    Ich nutze dieses Interface in Verbindung mit einem Macbook Pro.
    Noch flexibler geht nicht 🙂

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