Presonus AudioBox Test

Presonus AudioBox Audio Interface

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PreSonus AudioBox Kurz-Review

Die Presonus AudioBox ist ein USB Audio Interface, das sich vor allem an blutige Einsteiger richtet. Diese Orientierung hin zu der entsprechenden Zielgruppe beginnt bereits beim Preis, bleibt bei der Verarbeitung erkennbar und reicht bis hin zu den technischen Daten. Dabei ist die Presonus AudioBox nicht zwingend ein schlechtes Interface, im Gegenteil – dieses Gerät ist ideal für Einsteiger, die wenig Geld ausgeben möchten und denen die Aufnahmequalität nicht wichtiger als ein bezahlbarer Preis ist.

Die Front des Gehäuses erscheint in einem metallischen Blauton mit Verlauf. An der Vorderseite befinden sich zudem die beiden Eingänge, die jeweils einen eigenen Kanal mit einem eigenen Mikrofon-Vorverstärker darstellen. Die Anordnung der Drehschalter ist mehr oder weniger schlüssig, im Vergleich zu anderen Produkten in der Einsteigerklasse ist die Usability aber eher durchschnittlich. Die Phantomspeisung von 48V kann ebenfalls mit einem Druckknopf an der Front aktiviert, bzw. deaktiviert werden.

Die die meisten anderen Modelle in dieser Preisklasse benötigt auch die AudioBox von Presonus keine externe Stromverbindung, ein USB-Kabel liefert den nötigen Strom direkt vom Aufnahmerechner. Eine Software liegt dem Lieferumfang ebenfalls bei. Diese kann für den Anfang und um erste Erfahrungen zu sammeln durchaus genutzt werden, später sollte jedoch auf ein professionelleres Programm umgestiegen werden. Die Sampling-Rate von 48 kHz ist recht gering, für hochwertige Aufnahmen sollte lieber zu einem anderen Gerät gegriffen werden.

Auch wenn die technischen Daten und die Anordnung der Schalter bei der Presonus AudioBox eher durchschnittlich erscheinen mögen – für wenig Geld bekommt man hier ein echtes USB Audio Interface, mit dem Einsteiger erste Erfahrung sammeln können und wer weniger Wert auf hochkarätige Aufnahmen legt, kommt mit diesem Gerät sehr gut zurecht.
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Presonus AudioBox Audio Interface
PreSonus AudioBox

Wenn ein Kondensatormikrofon nur für die Aufnahme von Sprache für ein YouTube Video, eine Podcast-Episode oder zum Recorden von einfachen akustischen Instrumenten genutzt werden soll, dann muss das Audio Interface nicht viel beherrschen. Die grundsätzlichen Basics wie Phantomspeisung und zwei XLR- / Line-Eingänge beherrscht das Presonus AudioBox USB Audio Interface und glänzt mit toller Verarbeitung.

Neben dem USB-Ausgang, mit dem das Audio Interface an den Aufnahmerechner angeschlossen wird, verfügt dieses kleine Gerät natürlich auch über einen Kopfhörer-Ausgang im Line-Format (6,3 mm). Die beiden Stereo Line-Ausgänge auf der Rückseite können zudem genutzt werden, um Boxen oder Monitore anzuschließen. Interessant ist dieses Audio Interface aber vor allem durch die Tatsache, dass es ein Midi-Interface bietet und das zu einem Preis von weniger als 100 Euro.

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Tolle Funktionen zum kleinen Preis

Die Presonus AudioBox bietet einen MIDI Ein- und Ausgang, zwei separate Ausgänge im 6,3mm Format (Line) für Kopfhörer und / oder links-rechts Monitore, sowie viele weitere nützliche Funktionen, die man auch von Profi-Geräten kennt. Die 48V Phantomspeisung ist bei einem USB Audio Interface schon fast Standard und arbeitet bei diesem Gerät zuverlässig. Aktiviert wird die Vorspannung über einen kleinen Knopf an der Vorderseite des Interfaces.

Die beiden Combo-Eingänge an der Front des Geräts können sowohl XLR-Kabel, als auch Line-Eingänge aufnehmen, sodass auch elektrische Instrumente wie Gitarren abgenommen werden können. Die Aufnahmen werden tatsächlich aber nur von hoher Qualität, wenn das Interface an einem passiven USB 3.0 Port hängt oder an einem gewöhnlichen USB 2.0 Port. Gleich mehrere Kunden berichten von starkem Rauschen und Knacken in den Aufnahmen wenn ein 5V-USB-Port mit dem Interface genutzt wird.

Ideal für die Basics

Presonus AudioBox Rückseite
Rückseite mit Anschlüssen

Dass sich die Presonus AudioBox vorwiegend an Einsteiger im Bereich der Aufnahme oder an Nutzer mit geringen Ansprüchen an die Qualität richtet, wird spätestens bei der Betrachtung der technischen Daten klar: Mit einer Sampling-Rate von 48 kHz rangiert dieses Audio Interface hier am unteren Ende der Fahnenstange. Zum Vergleich: Modelle für 50 Euro mehr bieten bereits Sampling-Raten von 96 kHz, wobei natürlich diese Kennzahl nicht das einzige Eintscheidungs-Kriterium für ein Interface sein sollte.

Die AudioBox von Presonus benötigt keinen externe Stromquelle, sowohl für den Betrieb, als auch für die Bereitstellung der 48V Phantomspeisung. Aus diesem Grund eignet sich dieses Modell durchaus für Musiker, die häufig auf Reisen sind oder allgemein als Zweitgerät, wenn es einer mobilen Lösung bedarf, ohne dass die Qualität das wichtigste Merkmal ist. Die mitgelieferte Software „Studio One 2 Artist“ ist zwar für Einsteiger in jedem Falle ausreichend, für Nutzer mit höheren Ansprüchen allerdings überhaupt keine Option.

Alles in allem ist die Presonus AudioBox ein wirklich gutes USB Audio Interface, wenn es darum geht, einfache Aufnahmen (zum Beispiel Sprachaufnahmen für YouTube-Videos oder Let’s Plays) anzufertigen. Wenn es allerdings tiefer in die Materie gehen soll und die Aufnahmen ein gewisses Mindestmaß an Qualität erfüllen sollen, sollte man eher zu einem teureren, hochwertigeren Modell greifen. Ansonsten bietet die AudioBox von Presonus vor allem auf Grund des niedrigen Preises ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis.

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[wpsm_titlebox title=“Technische Daten“ style=“2″]

  • Phantomspeisung: 48V
  • Sampling-Rate: 48 kHz
  • A/D-Wandlung: 24 bit
  • MIDI-Schnittstelle
  • Mikrofon-PreAmps: 2
  • Gewicht: 1,1 kg

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