IK Multimedia iRig HD2 Test

IK Multimedia iRig HD2 Gitarreninterface

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IK Multimedia haben sich seit Jahren mit ihrer Amp-Simulatons-Software Amplitube am Markt etabliert. Als passende Ergänzung dazu bieten sie bereits seit Längerem auch handliche Gitarren-Interfaces an. Das jüngste Produkt in dieser Linie ist das iRig HD2.

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Beste Nutzung mit iPad oder iPhone möglich!
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Die Philosophie hinter dem HD2 ist eine vollständige Fusion von Interface und Amp-Simulation, wobei besonders auf die Amplitube Varianten für Apples iPad und iPhone abgeziehlt wird. Eine Verbindung mit dem PC ist aber auch möglich. Allerdings wird hier kein hauseigener Treiber mitgeliefert. Stattdessen empfehlen IK Multimedia am PC den unabhängigen Treiber ASIO4ALL.

Ausstattung:

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[/wpsm_box]Das HD2 verfügt über einen einzigen, als 1/4″ Klinke ausgeführten Eingang, der für den Anschluss von E-Gitarren bzw. E-Bässen vorgesehen ist. Von dort geht es direkt in einen Preamp, dessen Eingangsverstärkung mittels eines an der Seite des Gerätes angebrachten Drehreglers justiert werden kann. Der Ideale Pegel wird über die Farbe einer einzelnen Leuchtdiode signalisiert. Nach der Vorverstärkung wird das analoge Signal in eine digitales gewandelt. Hierbei nutzt das IK Multimedia iRig HD2 eine Bittiefe von bis zu 24 bit und eine Sampling-Rate von bis zu 96 kHz. Ob der letztere, sehr hohe Wert notwendig ist, lässt sich schwer beurteilen. Auf der einen Seite kann unser gesamtes Hörspektrum bereits mit den bei der Audio CD üblichen 44,1 kHz abgebildet werden. Auf der anderen Seite ist das Interface ja auf die direkte Zusammenarbeit mit IK Multimedias Ampltiube Software ausgelegt. Wie diese intern arbeitet weiß nur IK Multimedia selber. Es ist jedoch denkbar, dass hier immer mit 96 kHz gearbeitet wird, wodurch im Falle einer niedrigeren Samplingrate eine Hochrechnung im verbundenen Gerät notwendig wird. Dies würde sich auf dessen Prozessorleistung niederschlagen. Unterm Strich lässt sich sagen, dass eine solch hohe Sampling-Rate auf Seiten der Qualität zumindest keinen Schaden anrichten kann. Lediglich das höhere Datenaufkommen kann theoretisch zu Problemen führen. Im Zweifel lassen sich aber zumindest Aufnahmen auch mit niedrigerer Sampling-Rate durchführen.

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Ein- und Ausgänge:

● 1/4″ Eingang

● 1/4″ Ausgang

● 1/8″ Ausgang

● Lightning Ausgang
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Das digitalisierte Signal kann an der Lightning Buchse des IK Multimedia iRig HD2 abgegriffen und je nach verwendetem (beiliegenden) Kabel an ein iPhone / iPad, einen Mac oder einen PC weitergeleitet werden. Dort übernimmt (wenn es nach IK-Multimedia geht) die als Download mitgelieferte Version von Amplitube für iPhone / iPad bzw. Amplitube  4 für Mac und PC die Bearbeitung. Natürlich ist es auch möglich, dass Interface mit quasi jeder denkbaren DAW zu verwenden und die Software von IK Multimedia vollständig zu umgehen. Da die Integration mit Amplitube aber das primäre Feature des HD2 darstellt, sollte man dessen Verwendung ohne die Software eher als Bonus betrachten. Wer nur das Signal seiner Gitarre in den Computer speisen möchte und an Amplitube nicht interessiert ist sollte einen Blick auf günstigere Alternativen, wie das Behringer UCG 102 oder Peaveys AmpKit LiNK werfen.

Die Software

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Die Verstärkermodis möglich: Marshall Amp | Peavey Amp | Mesa-Boogie
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Die mitgelieferte Amplitube Software bietet drei Verstärker-Modelle die einem Marshall Amp, einem Peavey Amp und einem Mesa-Boogie nachempfunden sind. Hinzu kommen die Modelle von zwei Lautsprecherboxen sowie die zweier davor platzierter Mikrofone. Außerdem können in die Signalkette noch bis zu vier Effekte eingeschliffen werden. Von Hause aus sind ein Gate, ein Delay und ein Flanger mit dabei. Weitere simulierte Amps wie beispielsweise Amplitube Fender sowie Boxen und Effekte können nachträglich dazugekauft werden.

Das bearbeitete Signal wird schließlich zurück ans HD2 geschickt und kann dort über den ebenfalls als 1/4″ Klinkenbuchse ausgeführten Ausgang abgegriffen werden. Hier kann man beispielsweise eine PA oder eine Stereoanlage anschließen um in den Genuss des bearbeiteten Signals zu kommen. Wer das HD2 nutzen möchte um mit amtlichem Sound über Kopfhörer zu üben, kann außerdem einen Kopfhörer an die dafür vorgesehene 1/8“ Klinkenbuchse anschließen. Dies ist besonders für Besitzer des iPhone 7 praktisch, da dieses von Hause aus über keinen Kopfhöreranschluss verfügt.

Für Situationen in denen das IK Multimedia iRig HD2 nur zum Aufzeichnen des cleanen Gitarrensignals genutzt werden soll (z. B. beim Reamping), kann der Hauptausgang per Schalter dazu bewegt werden das Eingangssignal durchzuschleifen. Auf diese Weise kann das Interface quasi unbemerkt in den Signalweg zwischen Gitarre und Amp eingefügt werden. Während der Amp also seinen gewohnten Krach macht, kommt im Computer das cleane Signal an, das später nach Belieben weiterbearbeitet werden kann.

IK Multimedia iRig HD2 Fazit:

Das IK Multimedia HD2 ist ein sehr spezielles Audiointerface, dass sich fast ausschließlich für die Verwendung mit elektrischen Gitarren und Bässen eignet. Seine volle Kraft entfaltet es erst in Zusammenarbeit mit der Amplitube Software. In dieser Kombination stellt es dann aber ein erstaunlich flexibles Werkzeug dar, dass den einen oder anderen Analog-Fetischisten ins Wanken bringen sollte.

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[wpsm_titlebox title=“Technische Daten“ style=“2″]

  • Hochwertige 24-bit/96 kHz A/D-Wandlung
  • Abnehmbare Kabel für Kompatibilität mit Lightning, 30-pol und USB
  • Kopfhörerausgang (3,5 mm Klinke)
  • 6,3 mm Instrumenten-/HiZ-Eingang
  • THRU / FX-Schalter
  • Inklusive kostenlosem Download der AmpliTube 4 Vollversion für iOs und MAC/PC
  • Gewicht: 93 g

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